Julian und Anisa und das Wunder vom Wacholderpark

‚Crazy‘, dachte ich, als ich sah, dass Benjamin Lebert sein erstes Kinderbuch auf den Markt bringt. ‚Crazy‘, dachte ich auch, als ich nachsah, wann ‚Crazy‘ eigentlich erschienen ist. 1999. Vor beinahe 24 Jahren habe ich also mit 16 Jahren mein erstes Buch von ihm gelesen. Verrückt.
Umso schöner, dass mich dieses Kinderbuch von ihm wirklich begeistert hat.

Julian und Anisa gehen in die gleiche Klasse, haben jedoch wenig bis gar nichts miteinander zu tun und könnten unterschiedlicher nicht sein.
Julian sammelt gerne Wörter und hat deshalb in all seinen Taschen Schnipsel stecken. Er ist eher zurückhaltend und macht sich unsichtbar, um nicht aufzufallen. Anisa ist mutig, abenteuerlustig und eine wahnsinnig gute Fußballspielerin. Als Julian eines Tages von Anisas bestem Freund gemobbt wird, geht sie dazwischen und fordert ihn zu einem 2gegen2-Fußballspiel heraus. Wenn sie etwas gar nicht leiden kann, dann ist es, wenn man Schwächere ausgrenzt. Allerdings ist Julian überhaupt nicht sportlich und hat noch nie zuvor einen Ball getreten. Wie soll er es nur schaffen, dieses Spiel mit Anisa zu gewinnen?
Bis zum Showdown im Wacholderpark ist nicht mehr viel Zeit und doch ändert sich für Julian so einiges.

Eine Mutprobe, eine Freundschaft und die Erkenntnis, dass Schwäche zu zeigen manchmal ganz schön stark ist.

 

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Buchtitel: Julian und Anisa und das Wunder vom Wacholderpark
Autor: Benjamin Lebert
Verlag: Beltz
Preis: € 12,00
ISBN: 978-3-407-81306-0
Gelesen und empfohlen von: Silke Hoffmann