Der Sommer zu Hause

Lara und ihr Mann leben ein ruhiges, geregeltes Leben auf ihrer Farm in Michigan. Die Töchter sind weitgehend flügge und die Jahreszeiten diktieren, was wann zu tun ist und geben einen guten, zufriedenstellenden Rhythmus vor. Im ersten Corona-Sommer, in dem das Leben andernorts stillsteht und die Zukunft unsicher scheint kommen die Mädchen wieder nach Hause, es sind Ferien im College und die Eltern können gut Hilfe auf der Obstplantage gebrauchen, denn auch Erntehelfer sind in diesem Jahr rar. Der Zufall will es, dass eine Zeitungsmeldung vom Tod eines bekannten Schauspielers die Familie durchschüttelt, denn Lara war als junge Frau einen Sommer mit ihm zusammen an einer Theaterbühne engagiert. Und so ergibt es sich, dass Lara beim Kirschenpflücken, bei der Küchenarbeit, beim Picknick am Fluss von eben diesem Sommer erzählt, seinen Höhen und Tiefen, von Liebe und Enttäuschung, vom Erwachsenwerden und vom Lebenslinienfolgen. Und von dem, was für sie Glück bedeutet. Und ihr Leben reich macht.

 

Ann Patchett erzählt eine vielschichtige Familiengeschichte, zum Wohlfühlen und Mitfiebern, im guten Sinne romantisch und tragisch und mit vielen Wendungen, die uns als Leser bis zum Ende mitziehen, ob wir wollen, oder nicht. Mein Lieblingsbuch (bis jetzt) in diesem Sommer!

 

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Buchtitel: Der Sommer zu Hause

Autorin: Ann Patchett


Verlag: Berlin Verlag

Preis: € 26,00


ISBN: 978-3-82701-503-7

Gelesen und empfohlen von: S. Rapelius