Ginsterhöhe

Der Bauer Albert Lintermann kehrt traumatisiert und sichtbar verletzt aus dem 1. Weltkrieg in sein Heimatdorf Wollseifen in der Eifel zurück. Langsam findet Albert ins Leben zurück und nimmt wieder seinen Platz in der Familie und in der Dorfgemeinschaft ein. Nach und nach geht es aufwärts, der Hof wächst, die Familie ebenfalls und trotz Inflation zieht der Fortschritt in Wollseifen ein. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten wird die ländliche Scheinidylle des kleinen Eifeldörfchens langsam aber sicher zerstört. Die Nazis bauen das „Reichsschulungszentrum“ Vogelsang, die Geschichte nimmt ihren Lauf. 

Ja, das ist ein Unterhaltungsroman. Allerdings einer, der hervorragend recherchiert ist (Das Dorf Wollseifen gab es wirklich.) und der zeigt, wie Faschismus und Intoleranz durch Gleichschaltung und schweigende Menschen eine Gesellschaft zerstört.

 

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Buchtitel: Ginsterhöhe

Autorin: Anna-Maria Caspari

Verlag: Ullstein Verlag

Preis: € 16,99

ISBN:  978-3-95713-279-6

Gelesen und empfohlen von: Eva Wösthoff