Eine Formalie in Kiew

In „Eine Formalie in Kiew“ schildert Dmitrij Kapitelman seinen (Um)-Weg, nach 25 Jahren endlich die deutsche Staatsbürgerschaft zu beantragen. Vermeintlicher Grund ist, ohne Visaanträge reisen zu können. Vor allem aber will Kapitelman nun Deutscher werden, um sich von seinen Eltern abzugrenzen, mit denen er zerstritten ist. Die sächsische Beamtin eröffnet ihm, dass er dafür seine Geburtsurkunde aus Kiew vorlegen muss. Die Reise zu dieser Urkunde wird zu einer Reise in eine glücklichere Vergangenheit der Familie. Kapitelman berichtet von der liebevollen Damals-Mama und der schwierigen Heute-Mutter, die sich mehr um ihre Katzen als um andere Menschen kümmert; von seinem unbekümmerten Papa in der Sowjetunion und seinem bequemen, mit allem hadernden Heute-Vater.

Ein Buch voller Humor, Schmerz, Einsichten und mit einem großartigen letzten Satz!

 

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P.S. Wer das vorherige Buch des Autors „Das Lächeln meines unsichtbaren Vaters“  noch nicht gelesen hat, dem sei auch dieses wärmstens empfohlen.



Buchtitel: Eine Formalie in Kiew

AutorIn: Dmitrij Kapitelmann

Verlag: Hanser Berlin

Preis: € 20,00

ISBN: 9783446269378

Gelesen und empfohlen von: Eva Wösthoff